TriFugium
Barfußgässchen 11/13/15
Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebäudeensemble aus Privatbesitz an einen Immobilienfonds veräußert und für die Sanierung und den Wiederaufbau vorbereitet. Das Bauvorhaben verzögerte sich trotz bereits erteilter Baugenehmigung, nachdem Dr. Jürgen Schneider die Mehrheitsanteile an dem Immobilienfond erworben hatte und Konkurs ging. Erst 1994/95 konnte der Gebäudekomplex aus der Konkursmasse herausgelöst und weiterveräußert werden; das Objekt Barfußgässchen Nr. 15, nurmehr Ruine, war zwischenzeitlich abgerissen worden.
Ende 1995 wurde mit den Baumaßnahmen zur Sanierung und zum Wiederaufbau des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes als Teil des städtebaulichen Ensembles um den Villersbrunnen begonnen. Die inneren Strukturen einschließlich der vielen Ausstattungsgegenstände der Gebäude Nr. 11 und 13 wurden beibehalten, das Haus Nr. 15 wurde mit einer Kopie der ursprünglichen Fassade versehen. Bereits 1996 konnten die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden – das repräsentative, denkmalgeschützte Objekt setzt seitdem mit seiner grundsätzlichen und doch behutsamen Sanierung Maßstäbe.
Unter dem Eindruck des geschichtlichen und marktwirtschaftlichen Wandels wurde das TriFugium zum Markenzeichen für einen Spitzenstandort für Dienstleister.
Besonders in den Sommermonaten wird das Barfußgässchen, unmittelbar gegenüber dem Kaffeebaum („Coffe Baum“) im Herzen der Kneipenmeile „Drallewatsch“ gelegen, zu einem der beliebtesten Treffpunkte von ganz Leipzig, mit zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars.
Dieses Denkmalobjekt ist bequem erreichbar mit der S-Bahn Leipzig (2 min Fußweg) oder direkt vom Hauptbahnhof (15 min Fußweg). Es verfügt über 17 Tiefgaragenplätze, das nahegelegene Parkhaus Marktgalerie (3 min Fußweg) bietet weitere Parkmöglichkeiten. Das Shoppingcenter und die Fußgängerzone bieten zahllose Einkaufsmöglichkeiten, die alle in max. 5 min fußläufig erreichbar sind.